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Die Vorbereitungen am Morgen fotografisch festzuhalten sind hinterher eine tolle Erinnerung für das angehende Brautpaar. Viele bedenken nicht, dass die Zeit der Vorbereitung eine besonders aufregende und intensive ist.
Nachfolgend möchte ich euch zu dieser Form der Hochzeitsfotografie mehr erzählen.
Ich persönlich finde Bilder der Vorbereitungen, vom Styling und Ankleiden, immer schön anzusehen. Auf ihnen spürt man im Nachhinein die Aufregung und die Vorfreude auf das Ja-Wort.
Nehmen wir einmal folgendes Szenario: Die Hochzeit beginnt um 12 Uhr. Dann werde ich etwa um 11:30 Uhr anfangen, die ersten Gäste zu fotografieren. Wenn du im Hochzeitsauto oder der Hochzeitskutsche kommst, begegnest du mir an diesem Tag zum ersten Mal. Falls du der Typ bist, der eher verkrampft auf Fotos aussieht, so ist es ganz natürlich, dass du in diesem Moment auch verkrampft und unnatürlich erscheinst, da oft die erste Scheu noch abgelegt werden muss. Wenn ich aber bereits bei den Vorbereitungen dabei war, so hattest du bereits 1-2 Std. Zeit sich zu gewöhnen. In der Regel werde ich dann gar nicht mehr wahr genommen.
Des Weiteren erleichtert die Begleitung der Vorbereitungen mir die Arbeit: Der Einstieg in die Hochzeitsgesellschaft ist ebenso bereits über die Bühne gebracht, da oftmals die besten Freundinnen oder Verwandten bereits dabei sind, um bei der Ankleide und beim Styling zu helfen.
Oftmals kommt von der Braut der Einwand, dass sie während den Vorbereitungen schon aufgeregt genug sein wird und die Fotos da nur stören würden. Dieser Fall ist noch nie eingetroffen und alle waren glücklich sich doch dafür entschieden zu haben.
Allerdings ist dies natürlich kein muss und ich schaffe es auch mich zu integrieren, wenn ich erst kurz zu vor mit dem Fotografieren beginne.
Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich freue mich eure Hochzeit zu fotografieren.